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Wirtschaftsbund Vorarlberg: Treffpunkt für Touristiker
Tourismus in Vorarlberg
Auf Einladung von Landesobmann WK-Präsident Hans-Peter Metzler und Wirtschaftsbund-Dir. Jürgen Kessler diskutierten rund 50 Touristikerinnen und Touristiker über die strategische Ausrichtung der Branche für die kommenden Jahre. Den perfekten Rahmen dafür bot das Hotel Traube in Braz.
Nach der Tourismusstrategie 2020 stehen wir vor wesentlichen Weichenstellungen. Was tun gegen den Fachkräftemangel? Wie können unternehmerische Rahmenbedingungen verbessert werden? Wie kann uns dabei die Digitalisierungsstrategie helfen? Was sind sinnvolle Maßnahmen gegen das Wirtshaussterben? Oder, wie soll das Tourismusleitbild der Zukunft aussehen? Zu diesen und zu anderen Fragen standen Landesstatthalter Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und Landeshauptmann Markus Wallner – der sich explizit und ausdrücklich für die großartige Unterstützung aus der Wirtschaft bedankte – Rede und Antwort.
„Die Branche ist mir in den Vergangenheit echt ans Herz gewachsen. Die Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Unternehmen Entwicklungen ermöglichen und Raum für Innovation und Kreativität schaffen.“
Karlheinz Rüdisser
Richtige Schwerpunkte gesetzt
WK-Präs. Hans-Peter Metzler bedankte sich seinerseits für die Anstrengungen für die Branche. In der aktuellen Tourismusstrategie wurden viele richtige Schwerpunkte gesetzt. Allen Voran zur Absicherung des Vorarlberger Tourismus mit qualifiziertem Nachwuchs und Fachkräften, zu der insbesondere die GASCHT mithelfen soll. Aber auch der Konzeption einer mittel- und langfristigen Digitalisierungsstrategie, der Forderung nach weiterem Abbau von bürokratischen Belastungen und Bagatellsteuern oder Maßnahmen gegen das Gasthaussterben.
„Am meisten freue ich mich, dass es in den letzten Wochen gelungen ist, gemeinsam mit dem Land den Startschuss für den Bildungscampus der Regionalität zu setzen. Der Architekturwettbewerb ist in Vorbereitung – danach folgen Detailplanung und Ausschreibungen und schlussendlich Bau bzw. Umsetzung bis ca. 2022/23 dieses großartigen Vorbildprojektes“
Hans-Peter Metzler, Wirtschaftskammer-Präsident